Wenn Manfred Mai spricht, holen seine Hände weit aus. Mal wirft der hochgewachsene, schlanke Mann mit den buschigen Brauen seinem Gegenüber verschwörerische Blicke zu. Er wandert mit den Händen über die Tischplatte, wenn er erzählt, wie sich zwei Menschen begegnen. Dann beugt er sich nach vorne und legt beide Handflächen an den Mund, als wollte er über den Schreibtisch hinweg ein Geheimnis zuflüstern.