Schwerer Unfall auf der B289 Beifahrer war ohne Gurt unterwegs

Nach dem Zusammenstoß mit fünf Schwerverletzten zwischen Münchberg und Marktleugast ist jetzt die Zeit der Aufklärung: Wie konnte das passieren?

 
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Nur noch Schrott: Die beiden Autos nach dem Zusammenstoß auf der B289. Foto: / Fricke/News5

Nach dem Unfall mit fünf Schwerverletzten auf der B289 zwischen Marktleugast und Münchberg ist ein Gutachter jetzt dabei, die genauen Umstände zu ermitteln. Klar ist: Einer der Beifahrer war nicht angegurtet, was zu seinen Verletzungen beitrug. Das berichtete am Montag die zuständige Polizei Münchberg.

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Der Unfall war am Sonntagnachmittag auf Höhe von Pulschnitzberg passiert. Verursacht hat ihn ein junger Kulmbacher, der auf dem Weg Richtung Münchberg in einer Kurve und bei vermutlich zu hohem Tempo auf die Gegenfahrbahn geraten war. In dem Fahrzeug saßen drei junge Leute im Alter von 21 bis 25 Jahren. Der Wagen wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft ebenso beschlagnahmt wie jener, der entgegenkam und in dem zwei 47 Jahre alten Frauen saßen. Die Bundesstraße blieb fünf Stunden gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 20 000 Euro.