Offen für Gottes Geist
„Keine Situation haben wir angetroffen, die nicht Gottes Geist braucht – und keine, in der er nicht längst schon wirkt“, würdigte sie in ihrer Predigt. Die Gemeinden im Dekanatsbezirk, die sehr stark vom demografischen Wandel betroffen seien, könnten sich „bocksteif“ machen, was verständlich wäre. Stattdessen zeigten sie sich offen für Gottes Geist mit der Frage: „Zeig uns, was wirklich wichtig ist, damit das Evangelium Jesu Christi zu den Menschen kommt“ – Diese für Gottes Geist offene Grundhaltung gebe Kraft, schenke Freude, stifte Hoffnung. So sei etwa der Kindergottesdienst, den Kleintettau und Tettau gemeinsam halten, ein wahrer Segen. 20 Kinder kämen am Sonntagmorgen auch aus umliegenden Gemeinden. Hier habe Gottes Geist schon gewirkt und er wirke weiter, so die Regionalbischöfin. Zum in Ludwigsstadt probenden SMS-Chor kämen auch Menschen aus Thüringen. Der Kirchengemeinde Heinersberg-Nordhalben fehle seit Jahrzehnten ein Gemeinderaum. Nun habe man sich Nordhalben-Village angeschaut. „Bibelstunde in der knallbunten Lounge zu halten, peppt. Und warum nicht das Koberhaus in Steinwiesen nutzen, sodass die dortigen Senioren auch zu den Veranstaltungen der Kirchengemeinde kommen können?“, meinte sie.