Seibelsdorf - Hoch oben auf der Radspitzalm in Mittelberg, dem Vereinsdomizil des Frankenwaldvereins Seibelsdorf, haben die Mitglieder um ihren Obmann Karl Schoger Bilanz gezogen. Seinem letzten Tätigkeitsbericht als Vorsitzender stellte Schoger einige Gedanken voran. Er fand, es sei Zeit mit seinen nun 70 Jahren zurückzutreten. Er wolle den Platz für neue Ideen und Mitglieder frei machen und hoffe, dass sich ein Nachfolger finde. "Es ist an der Zeit für eine Verjüngung des Vorstandes", so Schoger. Viel Arbeit und Herzblut hätten er und seine Frau in den vergangenen 30 Jahren in den Verein gesteckt. Während dieser Zeit wurden die Radspitze und auch die Radspitzalm über den Frankenwald hinweg bekannt. "Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass es weitergeht", dankte Karl Schoger dann auch später dem neu gewählten Team. "Es muss ja nicht so weitergehen, wie ich das gemacht habe. Danke, dass ihr jetzt die Verantwortung übernommen habt!"