Selb - Es war zu erwarten, aber dennoch zeigte sich Thomas Walch am Dienstag nach der Hauptversammlung der BHS Tabletop AG enttäuscht. "Es ist sehr schade, dass die Streubesitzaktionäre aus dem Unternehmen gedrängt werden. Wir hätten es viel lieber gesehen, wenn sie weiterhin als Anteilseigner von der - hoffentlich positiven - künftigen Entwicklung der BHS profitieren könnten", sagte der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) unserer Zeitung am Telefon. Walch hatte im Interview - wie berichtet - Widerstand gegen einen solchen "Squeeze-out" angekündigt und dann auch so abgestimmt.