Skatepark in Coburg So geht es voran auf dem Gelände der Locals

Läuft: Marvin Schröder testet eine der in Eigenregie sanierten Pipes. Daniel Werle, der wie Schröder zur Gruppe um Kilian Elitzke gehört, schaut sich das Ganze an. Foto: Frank Wunderatsch

Ein Gruppe junger Erwachsener will den heruntergekommenen Skatepark an der Stadtautobahn sanieren – irgendwann aber sind die Kassen leer. Wie ist die Lage ein paar Monate später?

 
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Coburg - Sie mochten es einfach nicht mehr mitansehen: In Eigenregie schwang sich im Corona-Sommer 2020 ein Gruppe junger Erwachsener auf, die völlig verlotterte Skateanlage der Coburg Locals in der Rodacher Straße zu sanieren. Die Anfang 20-Jährigen um Kilian Elitzke, heute 24 und Leiter der wiederbelebten Funsport-Abteilung, schafften über die lokalen Medien Anfangskapital bei – und los ging’s. Bis irgendwann, im ersten Quartal 2021, nichts mehr ging, als nämlich die Kassen leer waren und das Holz aus (wir berichteten).

Und seitdem? „Durch größere Spenden von Schumacher Packaging, der Sparkasse und viele private Spenden konnten wir neues Material für unseren zweiten Bauabschnitt kaufen“, berichtet Elitzke. Zudem winke eine Förderung durch das Sportamt. Kurzum: „Wir werden bald offiziell eröffnen.“

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