Ein zunehmendes Arbeitsfeld, überbordende Bürokratie, komplexe Krankheitsbilder, enormes Anspruchsdenken sowohl von Klienten als auch von Behörden: Der 1925 gegründete Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Kronach sieht sich von allen Seiten stetig wachsende Herausforderungen . „Die Anzahl der Betreuungen steigt ständig an“, bestätigt dies auch Susanne Daum, Dienstälteste im SkF-Team. Auch das die Klientel mit immer komplexeren Lebenssituationen habe sich seit ihrem Dienstantritt 1996 verändert. Betreut werden aktuell Menschen ab 18 Jahren bis ins Senioren-Alter mit verschiedensten Krankheitsbildern, oftmals auch Mehrfacherkrankungen: Menschen mit einer geistigen Behinderung, psychisch Kranke, altersdemente Menschen sowie Alkohol- und Drogenkranke, insbesondere im sozialen Umfeld des Bürgergelds (vormals Hartz IV).