Etwas Vorsicht schwingt bei Abfahrer Jacob Schramm aus Grafengehaig im Landkreis Kulmbach noch mit. Schließlich steht er nicht das erste Mal vor seinem Debüt im Weltcup. Beaver Creek war bekanntlich den Wetterverhältnissen zum Opfer gefallen. Allerdings hätte sich der Aufschub gelohnt, sollte es jetzt denn klappen. Denn die Premiere ausgerechnet beim wohl legendärsten Rennen im alpinen Zirkus zu geben, auf der „Streif“, ist mit Sicherheit etwas ganz Besonderes. „Da habe ich letztes Jahr schon davon geträumt. Aber dass es dieses Jahr hoffentlich hinhaut... Man muss ja abwarten, nicht, dass dann doch noch irgendwas kommt. Aber es schaut gut aus“, so Schramm.