„Um eine bestmögliche Einbindung in die Landschaft gewährleisten zu können, haben wir uns bereits im Vorfeld mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt, um deren Input bei der Planerstellung berücksichtigen zu können“, erläuterte Käs. Der Wichtigkeit der Abwägung zwischen dem notwendigen und dringenden Ausbau der erneuerbaren Energien und den Auswirkungen vor Ort sei man sich bewusst. Um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende zu schaffen, sei der Ausbau der erneuerbaren Energien von zentraler Bedeutung. Julian Käs verdeutlichte, dass man sich mit den geäußerten Bedenken auseinandergesetzt habe. „Unserer Meinung nach rechtfertigen die Beeinträchtigungen nicht, dass die Entwicklung des Solarparks gestoppt und die Energiewende weiter verzögert wird. Auch der Gemeinderat ist fest von den Vorteilen des Solarparks überzeugt“, sagt Käs.
Abschließend betonte er, dass er im Bürger/Ratsbegehren keinesfalls eine Entscheidung für oder gegen die Kulturlandschaft um den Zeilberg sehe. Vielmehr vertrete er die Meinung, dass beides miteinander und nebeneinander funktionieren und der Solarpark sich aus den erwähnten Punkten in die Kulturlandschaft einfügen kann.