Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Weichen für die Optimierung des Solarparks „Birkig II“ gestellt. Einstimmig beschloss man nämlich die erste qualifizierte Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans. Im Klartext heißt das, dass nun nach öffentlichen Auslegungen, Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange wie dem Landratsamt, dem Wasserwirtschaftsamt und dem Amt für Digitalisierung sowie zahlreichen städtischen Beschlüssen der zuständigen Gremien der Solarpark endlich verdichtet werden kann. Stadtplanerin Christine Schirmer erläuterte, dass durch weitere Fotovoltaikanlagen keine neuen Flächen im Außenbereich in Anspruch genommen würden und durch die zukünftig noch höhere CO2-Einsparung von 5478 zu 6690 Tonnen die Stadt Neustadt ihren Klimaschutzzielen 2030 einen weiteren Schritt näherkommen werde. Beispielsweise erhalten die Unterlagen eine Rückbauverpflichtung mit hinterlegter Sicherheitsleistung, ein Blendgutachten und zudem würden Schafe zur Beweidung eingesetzt, in den Ausgleichsflächen würden künftig dann Alpakas grasen, so Schirmer.