Mehrere Unfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen auf der A9 und der A93 am Mittwoch: Die Autofahrer sind zu schnell unterwegs.
Hochfranken - Weil einige Autofahrer zu schnell gefahren sind, ist es am Mittwoch auf den hochfränkischen Autobahnen bei winterlichen Straßenverhältnissen zu gleich vier Unfällen gekommen.
Wie die Verkehrspolizei Hof berichtet, geriet ein 21-jähriger Autofahrer aus Gera an der A9 auf der Rastanlage Frankenwald um etwa 19 Uhr ins Rutschen. Er krachte gegen einen geparkten Sattelzug. Am Auto des jungen Mannes waren Sommerreifen aufgezogen. Der Schaden beträgt etwa 10.000 Euro.
Nahezu zeitgleich verlor ein 26-jähriger Autofahrer aus Hof auf der A93 bei Schönwald die Kontrolle über sein Auto. Der Mann wollte gerade ein weiteres Fahrzeug überholen, als sein Wagen ins Schlingern geriet. Der Hofer konnte sein Auto nicht mehr kontrollieren und krachte in die rechte Schutzplanke. Der Mann verletzte sich bei dem Anstoß leicht. Er kam ins Krankenhaus Hof. Er war zu schnell gefahren. Der Schaden beträgt bei diesem Unfall etwa 20.000 Euro.
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Ein weiterer Crash auf der A9 bei Gefrees: Gegen 20.50 Uhr geriet ein Autofahrer aus dem Bereich Crailsheim ins Schleudern und krachte in die Betonwand in der Mitte der Autobahn. Nach dem Anstoß schlitterte der Wagen über die komplette Autobahn und stieß gegen die rechte Schutzplanke. Entgegen der Fahrtrichtung blieb das Fahrzeug letztlich auf dem Seitenstreifen stehen. „Wie durch ein Wunder wurde der Unfallverursacher nicht verletzt“, heißt es im Polizeibericht. An Auto und Schutzplanken entstand ein Schaden in Höhe von zirka 20.000 Euro.
Schließlich schleuderte gegen 22.50 Uhr ein Kleintransporter aus dem Landkreis Königs Wusterhausen beim Überholen auf der A9 gegen einen Sattelanhänger. Bei dem Unfall zwischen der Anschlussstelle Hof-West und Münchberg in Richtung Süden blieb es beim Blechschaden. Die Unfallverursacher erhalten jeweils ein Bußgeld
