1980 eingeführt
In der Bundesrepublik Deutschland sowie fast zeitgleich in der DDR wurde die Sommerzeit im Jahr 1980 als Reaktion auf die Ölkrise eingeführt, um Energie zu sparen. Ziel der 1980 wieder eingeführten Umstellung ist es, das Tageslicht besser ausnutzen zu können. Kritiker zweifeln aber an diesem Energiespareffekt.
Einer Befragung der DAK aus dem vergangenen Jahr zufolge hatte fast jeder Dritte in Deutschland nach einer Zeitumstellung schon einmal körperliche oder psychische Probleme. Frauen leiden demnach mit 40 Prozent fast doppelt so häufig unter Gesundheitsproblemen im Zuge der Zeitumstellung wie Männer (23 Prozent). Nur noch 20 Prozent der Befragten hält laut Umfrage die regelmäßige Zeitumstellung für eine gute Idee.