Eine deutliche Zunahme gab es laut ADAC im vergangenen Jahr bei den im Straßenverkehr verunglückten Personen. 358 000 Menschen sind bundesweit bei Unfällen im Straßenverkehr zu Schaden gekommen – ein Plus von elf Prozent zu 2021, aber sieben Prozent weniger als 2019. Mit 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (detaillierte Ergebnisse liegen bisher für den Zeitraum Januar bis November 2022 vor) stieg die Zahl der Verkehrstoten besonders stark unter Pedelec-Fahren an, bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor gab es ein Plus von 14 Prozent. Zudem starben elf Prozent mehr Fußgänger, sieben Prozent mehr Autofahrer sowie zwei Prozent mehr Motorradfahrer.