So werde es eben keine Offroad-Strecke geben, über die allradgetriebene Fahrzeuge kraxeln, geschweige denn miteinander um die Wette fahren. Vielmehr soll auf dem rund 15 000 Quadratmeter großen Areal am Ortsausgang von Sonnefeld in Richtung Weidhausen ein Zentrum für Outdoor und Offroad entstehen. „Vieles soll zum Anfassen sein“, so Christl. So sollen potenzielle Kunden auch die Möglichkeit bekommen, auf dem Gelände in ihren Fahrzeugen im typischen Umfeld zu übernachten. Christl legt Wert darauf, dass es sich dabei nicht um einen Wohnmobilstellplatz handelt. Seine Zielgruppe sei in „allradgetriebenen Reisemobilen oder klassischerweise in entsprechend umgebauten Geländewagen“ unterwegs. Im Freien kochen oder sich am Lagerfeuer wärmen – auf dem neuen Firmengelände will Christl den Jüngern der Offroad-Szene möglichst authentische Erlebnisse bieten. Dass dies zu Belästigungen führen könnte, glaubt er nicht: „Wir haben keine Ballermann-Klientel.“ Die Kunden seien typischerweise „sehr gefestigte Leute mit einem sehr teuren Hobby“. Sie wüssten sich zu benehmen.