Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ist in Alarmbereitschaft: Da der anhaltend hohe Bedarf der Kliniken einem aktuell geringen Bestand an Blutpräparaten gegenüberstehe, gefährde dies eine stabile Versorgungslage, warnt der BRK-Regionalpressesprecher Patric Nohe. Es sei daher dringend erforderlich, dass die im Mai angebotenen Termine zur Blutspende intensiv ausgelastet werden. Der Pressesprecher weiter: „Wir merken auch in der Region Coburg das rückläufige Blutspendeaufkommen.“ Insgesamt sei das jedoch ein überregionales Problem, denn: „Wir gewährleisten eine bayernweite Versorgung, das heißt jemand der in Coburg – Stadt oder Landkreis – Blut spendet, kann jemandem in München das Leben retten.“