Im Zuge der Stellenstreichungen bei der Rosenthal GmbH haben sich die Geschäftsführung, der Gesamtbetriebsrat und die Gewerkschaft IGBCE auf einen Sozialplan und Interessensausgleich geeinigt. 97 der derzeit rund 700 Beschäftigten des Selber Porzellanherstellers sollen demnach das Unternehmen durch Pensionierungen, Altersteilzeitvereinbarungen und die Auflösung von Zeitverträgen verlassen. Zu einem geringen Teil werde der Personalabbau auch durch betriebsbedingte Kündigungen erfolgen, teilt Rosenthal auf Nachfrage mit. Zum Finanzvolumen und den festgeschriebenen Leistungen des Sozialplans wollten weder Rosenthal noch der Gesamtbetriebsrat und die Gewerkschaft Angaben machen.
Sozialplan steht Rosenthal zieht Jobabbau durch
Michael Ertel 12.07.2024 - 15:04 Uhr