Die spanischen Behörden melden zwei Todesfälle durch eine Affenpocken-Infektion. Das Gesundheitsministerium der Region Valencia teilte am Freitagabend mit, der Tod eines mit dem Affenpockenvirus (MPXV) infizierten Patienten sei „durch eine infektionsbedingte Enzephalitis (Gehirnentzündung) verursacht“ worden. Der Fall werde weiterhin „analysiert, um die Ursache endgültig zu bestätigen“. Zum zweiten Todesfall wurden zunächst keine weiteren Informationen bekannt. Das spanische Gesundheitsministerium in Madrid nahm die Todesfälle in die offizielle Affenpocken-Statistik auf. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte in einem Situationsbericht zum aktuellen Affenpocken-Ausbruch von Anfang der Woche bisher insgesamt fünf Tote verzeichnet - alle in Afrika.