Special Olympics Coburg freut sich auf Sportler aus Togo

Bei den Special Olympics 2023 wird die Region Coburg Gastgeber sein. Das gaben Stadt und Landkreis jetzt bekannt. Foto: picture alliance/dpa/LOC Special/Tilo Wiedensohler

Bei den Special Olympics in Berlin wird auch die Region Gastgeber sein. 16 Athleten werden hier wohnen und trainieren.

 
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Teilnehmen ist wichtiger als Siegen: So hat es Pierre de Coubertins, der Vater der Olympischen Spiele der Neuzeit, ausgedrückt. Die Region Coburg freut sich, diesen Olympischen Gedanken im kommenden Jahr leben zu dürfen. Als Hosttown oder Gastgeberstadt werden Stadt und Landkreis Coburg eine Delegation aus Togo empfangen. Das hat das Organisationskomitee der Special Olympics Berlin 2023 bekannt gegeben. „Es ist ein weiterer Beleg dafür, dass Sportstadt und Inklusion nicht nur irgendwelche Worte sind, sondern wir sie mit Leben erfüllen“, freut sich Oberbürgermeister Dominik Sauerteig über die Zusage. Etwa 16 Athletinnen und Athleten sowie ihr Betreuerstab finden in der Region hervorragende Trainingsmöglichkeiten, um sich auf die Wettkämpfe in Berlin vorzubereiten. „Auch für die Zeit neben dem Training wissen wir zu überzeugen“, so Landrat Sebastian Straubel. „Zahlreiche Ehrenamtliche bringen sich ein, um der Delegation aus Togo ein abwechslungsreiches Programm im Coburger Land zu bieten. Auch für diese Teamarbeit sage ich ein Dankeschön.“ Während ihres Aufenthalts erwartet die Delegation ein viertägiges Rahmenprogramm, um die Region und ihre Menschen kennenzulernen.

Die Special Olympics sind internationale Wettkämpfe von Sportlern mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderungen. Die Sommerspiele in Berlin gehen vom 17. bis 24. Juni, es werden rund 7000 Teilnehmende aus über 170 Nationen erwartet. red

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