Schwimmunterricht retten
Deshalb bitten die Bürgermeister Bayerns Ministerpräsident Markus Söder „eindringlich um einen Rettungsring für die Bäder in Bayern“, damit „das partnerschaftliche Miteinander zum Wohle und zur Sicherheit der Kinder“ erhalten bleiben und „der im Lehrplan verankerte Auftrag tatsächlich erfüllt werden kann“. Dieser laute, „der Schwimmunterricht ist entsprechend den Lehrplänen fester Bestandteil des Sportunterrichts in allen Schularten. In Zusammenarbeit mit den Schulaufwandsträgern sind alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Durchführung des Schwimmunterrichts sicherzustellen.“
Im Coburger Land können nicht alle Städte und Gemeinden diese Vorgabe mit eigenen Bädern erfüllen. Wenige Kommunen würden somit den Bedarf über ihren eigenen Zuständigkeitsbereich hinaus decken. Sie finanzierten so „in erheblichem Maße die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags“, dass jedes in Kind in Bayern das Schwimmen lernen kann.
Telefondurchwahl
Die Bürgermeister bitten den Ministerpräsidenten um schnelle Hilfe, weil sie die Kostenlast alleine nicht mehr tragen könnten. Bei Rückfragen könne sich Markus Söder gerne an Martin Finzel wenden. Die Telefondurchwahl seines Büros im Ahorner Rathaus ist in dem Brief angegeben.