Gloria von Thurn und Taxis hat ihren Ruf weg
In Regensburg und in ganz Deutschland hat Gloria von Thurn und Taxis ihren Ruf weg. Ihr werden Rassismus, Homophobie, äußerst rechtes Gedankengut sowie Verschwörungsmythen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vorgeworfen. Auch zeigt sie sich als extrem-katholisch. Dennoch wird sie in Teilen der Bürgerschaft wegen ihrer unverblümten Art geschätzt, zu ihrem sehr kommerziellen Weihnachtsmarkt und den Schlossfestspielen im Sommer strömen Hunderttausende Besucher.
Prominente Teilnehmer
Die Gäste des Maaßen-Essens, die SZ, WDR und NDR benennen, sind eine Mischung aus rechten Persönlichkeiten und Unternehmern. Darunter ist etwa Eckhard Cordes, ehemaliges Vorstandsmitglied von Daimler-Chrysler. Sowie der Publizist Roland Tichy, der Unternehmer Moritz Hunzinger, der in der rechten Szene bekannte Markus Krall sowie der Multimillionär und ehemalige Unternehmer Winfried Stöcker. Das Ziel scheint klar, auch wenn dies dort sicher niemand so gesagt hat: Äußerst Rechte und Reichtum sollen zusammengebracht werden.