Thomas Kleine war am Sonntag das erste Mal in der Hölle. Es hat ihm so gut gefallen, dass er auf jeden Fall wiederkommen möchte. Der Trainer der SpVgg Bayreuth ist eigentlich ein „Eishockey-Mann“. Schon vor der Zeit, als er Co-Trainer unter Friedhelm Funkel beim Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf war und ein recht inniges Verhältnis zur Düsseldorfer EG entwickelte, war er fasziniert von dieser so rasanten Mannschaftssportart. Und nun: Basketball-Bundesliga, Medi Bayreuth und eine tobende Oberfrankenhalle, die in Fan-Kreisen ja auch als Oberfrankenhölle firmiert. „Ich mag Basketball ohnehin, und dieses Spiel war dann ja noch einmal besonders. Auch die Stimmung war super, starkes Spiel der Bayreuther Mannschaft“, sagte Kleine, der am Sonntag die Beinahe-Sensation des abgeschlagenen Schlusslichts gegen den haushohen Favoriten FC Bayern München (79:80) hautnah miterlebte.