Von traditionell bis modern
Heuer präsentieren 15 Krippenbauer ihre ebenso ideenreichen wie unterschiedlichen Kreationen – von traditionell bis modern. Die jüngsten sind die beiden Enkel von Siegfried Schneider, der siebenjährige Linus und sein zwei Jahre älterer Bruder Jakob. „Sie kommen immer schon im Sommer zu mir und sagen, dass es nun Zeit fürs Krippenbauen wird“, verrät der stolze Opa, der natürlich auch selbst wieder kreativ war. Die drei Krippen wurden nebeneinander angeordnet. „Wir brauchen heuer einen Tisch ganz für uns“, lacht der passionierte Krippenbauer. Die kleinste Krippe hat Martin Neblich gebaut. Die in einer Baumscheibe eingebetteten Figuren sind gerade einmal sechs Zentimeter hoch. „Eigentlich wollte ich die Baumscheibe nicht verwenden, weil sie oben einen Riss hat. Aber mein Sohn Florian fand gerade den Riss für den Stern sehr passend“, erzählt der Marktrodacher.
Ungewöhnliche Exponate
Die außergewöhnlichste Krippe ist eine Industriekrippe, die von Alexander Jakob aus Teilen von unterschiedlichen Automobilherstellern zusammengestellt wurde. Gezeigt wird auch eine Leihgabe der Pfarrei Kronach aus dem Nachlass von Pfarrer Hübner. Den aufgestellten Christbaum hatten Kinder vom Rosenberg-Kindergarten mit selbst hergestellten Weihnachtsbasteleien geschmückt.
Die Ausstellung ist an den Advents-Samstagen und Sonntagen jeweils nachmittags geöffnet.
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