Hinterbliebene und Historiker fordern seit Jahren eine Gedenkstätte in der Vestestadt, die der Erinnerung an diejenigen Coburger jüdischen Glaubens gewidmet ist, die Opfer des Holocausts geworden sind – ermordet und verfolgt. Mit dem nun eingeweihten Ilse-Kohn-Platz vor dem Gräfsblock hat sich ihr Wunsch fast erfüllt. Lediglich darüber wo sowie in welcher Art und Weise ein Denkmal in der Innenstadt entstehen soll, sind sie sich uneins. Nun wird das Vorhaben etwas konkreter.