Bürgermeister Tobias Ehrlicher meinte in Richtung CSU: „Wenn Frank Reißenweber jetzt hier wäre, käme er sich verschaukelt vor.“ Wem man denn mit dem vorgelegten Beschluss wehtue, fragte 2. Bürgermeister Ernst-Wilhelm Geiling und verdeutlichte: „Es gibt keinen Grund, darüber zu diskutieren.“ Nach einigem Hin und Her kam es zu dem Vorschlag, den Passus „im Wesentlichen“ in den Beschlusstext einzufügen. Werner Zoufal (Grüne/offener Kreis) kommentierte den gefundenen Kompromiss trocken mit „Halleluja“.
Zunächst soll bis 2030 erreicht werden, dass Pächter von städtisch-landwirtschaftlichen Flächen dort ökologischen Anbau betreiben. Ehrlicher stellte klar, dass dies nicht „von oben herab“ verordnet werde, sondern ein Miteinander oberstes Ziel sei. Des Weiteren wolle man zehn Prozent der städtischen Waldfläche zum Naturwald zurückzuführen und innerstädtische Arbeiten nur noch ökologisch und naturschonend durchzuführen.