Demnach fordern die Antragsteller, dass die energetische Sanierung von Gebäuden in Privatbesitz sowie der Bau von Photovoltaikanlagen auf deren Dächern finanziell bezuschusst werden. Dazu soll die Stadt einen sogenannten kommunalen Fördertopf mit 500 000 Euro ausstatten. Durch das Geld möchte man einen Teil der Kosten bezahlen, die anfallen, wenn man Häuser so umbaut, dass sie künftig weniger Energie verbrauchen. Vorab erhielten Eigentümer Informationen über das Angebot, heißt es im Antrag. Anschließend werden demnach förderfähige Projekte ausgewählt. Zudem fordern die Fraktionsmitglieder einen Fonds in Höhe von einer Millionen Euro, ebenfalls aus städtischen Mitteln, um den Bau von Photovoltaikanlagen auf Privathäusern finanziell zu fördern. Der Fonds soll bis zu 100 Prozent der Baukosten decken. Prinzip: Je höher der städtische Zuschuss, desto mehr des Ertrags, den die Anlage erwirtschaftet, zahlt der Eigentümer an den Fonds zurück. Das ausgegebene Geld von Fördertopf und Fonds soll sich dadurch frühestens nach 16 Jahren refinanziert haben, anschließend Gewinn abwerfen. Bürger dürfen laut Antrag in den Fonds investieren.