Die Liberalen im Stadtrat möchten das Gelände des Globes um eine Brücke erweitert wissen. Darüber sollen nun Mitglieder des Gremiums abstimmen.
Coburg - Noch ist das Globetheater der Vestestadt nicht fertig gebaut, da wird im politischen Coburg diskutiert, wie sein Umfeld aussehen wird – seit Wochen. Nun sollen die Mitglieder des Stadtrats während ihrer nächsten Sitzung am Donnerstag über einen weiteren Vorschlag abstimmen, wie das Areal in das Fahrrad- und Fußgängernetz der Kommune eingebunden werden soll.
Die beiden FDP-Stadträte Michael Zimmermann und Hans-Heinrich Eidt fordern laut einer Mitteilung, dass der Stadtrat die Verwaltung beauftragen möge, die Planungen für „eine Fahrrad- und Fußgängerbrücke etwa vom Parkhaus Globe über die Gleise in Richtung Westen nach Wüstenahorn durchzuführen oder bei einem externen Planungsbüro in Auftrag zu geben“.
Von Westen werde das Güterbahnhofsgelände und das Globe für Fußgänger und Radfahrer ausschließlich über die Frankenbrücke erschlossen, heißt es in der Mitteilung. Grund seien demnach die Gleisanlagen. Die beiden Stadträte verweisen in ihrer Mitteilung auf Städte wie Freiburg im Breisgau, wo in ähnlicher Weise die Stadt durch die Gleise der Hauptverkehrsstrecke Richtung Schweiz durchzogen sei. Dort gebe es Fahrradbrücken über die Gleise, die von Fußgängern und Fahrradfahrern sehr gut angenommen werden, heißt es weiter.
