Die Außengastronomie im Coburger Naherholungsgebiet hat sich bewährt. Heuer soll es eine Neuauflage geben.
Coburg - Im vergangenen Jahr war er im Stadtrat noch umstritten, heuer ist der „Goldstrand“ am Goldbergsee zwischen Neuses und Beiersdorf einstimmig befürwortet worden. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Ausschreibung der Außengastronomie, die von Besuchern sehr gut angenommen werde, in die Wege zu leiten.
In der Diskussion baten Stadträtinnen und Stadträte darum, Anliegen der Anwohner in die Ausschreibung aufzunehmen. Sie betreffen Veranstaltungen mit Musik und das Parken sowie die Vermeidung von Müllablagerungen und den Schutz des natürlichen Lebensraums mit seiner vielfältigen Fauna und Flora in der Nachbarschaft. Grundsätzlich wurde gefordert, Anwohner von Beginn an in die Vorbereitung des „Goldstrands“ einzubeziehen. Das sei bereits geschehen, und das werde weiterverfolgt, betonte Oberbürgermeister Dominik Sauerteig.
Die Gastronomie am beliebten Coburger Naherholungsgebiet könnte Mitte Mai starten. Befristet ist sie bis zum 15. November dieses Jahres.
Für den Goldbergsee existiert ein Bebauungsplan. Er sieht eine Außengastronomie an dem Gewässer vor. Dieses Planwerk wird überarbeitet, um beispielsweise feste Gebäude wie einen Ausschank oder Kiosk für eine Außengastronomie zu ermöglichen und die Parkplatzfrage zu lösen. Dieses Verfahren wird aber, so Kämmerin Regina Eberwein, noch einige Zeit dauern und heuer sicher nicht abgeschlossen werden können.
