Wenn deutsche Fußballmanager in der Nacht schlafen, dann träumen sie von Randal Kolo Muani, 24, 1,87 Meter, Rechtsfuß. Dem Mann, der, wie die „Stuttgarter Nachrichten“ unlängst titelten, alles kann – auf dem Platz. Bundesligist Eintracht Frankfurt verpflichtete den drahtigen Angreifer mit französischem Pass im vergangenen Sommer aus Nantes: ablösefrei. Der Vertrag des jungen Mannes, der im Finale der Weltmeisterschaft in Katar beinahe zum neuen Staatshelden der Grande Nation aufgestiegen wäre, läuft bis ins Jahr 2027. Ausstiegsklausel? Fehlanzeige. Wollte ein Klub den Stürmer in der nächsten Transferperiode abwerben, Paris Saint-Germain soll unter anderem interessiert sein, müsste der Verein wohl mindestens 80 Millionen in die Bankenmetropole am Main überweisen.