Start-up-Hilfe Für digitale Gründer läuft es gut in Coburg

Norbert Klüglein
Die digitale Manufaktur in Rödental. Foto: Zukunft Coburg Digital

Die digitale Manufaktur in Rödental, die ihren Sitz in den ehemaligen Räumen der Firma Goebel hat, ist mittlerweile ausgebucht. Und auch in Coburg läuft es gut.

 
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Coburg - „Jeder sollte einmal im Leben darüber nachdenken, ob er nicht ein Unternehmen gründen möchte“, sagte Jochen Flohrschütz am Donnerstag vor dem Coburger Stadtrat. Einige sind in den vergangenen Jahren über das Nachdenken hinausgekommen und haben tatsächlich den Mut gefunden sich selbstständig zu machen. Jene, deren Geschäftsfeld das Digitale ist, finden bei Jochen Flohrschütz und dem Team von Zukunft.Coburg.Digital Unterstützung.

Die digitale Manufaktur in Rödental, die ihren Sitz in den ehemaligen Räumen der Firma Goebel hat, sei mittlerweile ausgebucht, sagte Flohrschütz in seinem Rechenschaftsbericht vor dem Stadtrat. In Coburg, wo man mit Creapolis der Hochschule zusammen unter einem Dach ist, laufe es ebenfalls gut. Das veranlasste Flohrschütz zu der Zielvorgabe: „Wir wollen Startup-Schwerpunkt in der Region werden.“

Von der Fertigstellung der Kühlhalle des ehemaligen Schlachthofs verspricht sich Flohrschütz weiteren Schwung. Zukunft.Coburg.Digital möchte nicht nur Beginner in der digitalen Szene unterstützen, sondern auch in die Region wirken. Deshalb sprach Jochen Flohrschütz davon, dass die Öffnung für regionale Firmen wichtig sei, dass man den stationären Handel beim Restart nach dem Lockdown unterstützten und auch einen Beitrag zur Digitalisierung der Schulen leisten wolle.

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