Gefragt wurde zudem nach den Entstehungskosten der Anlage und dem Verkaufspreis. Was die Investitionssumme betraf, so wies Kohles auf die steigenden Kosten der Module und eventuellen Mangel von Material hin. Daher könne er sich dazu noch nicht äußern.
Angesichts der diskutierten Windenergie- und Photovoltaikanlagen am Rennsteig sprach sich Hubert Neubauer für ein „gesamtheitliches Konzept“ aus. Er ging zudem auf die Probleme der heimischen Industrie ein. „Tausende von Arbeitsplätzen hängen davon ab.“ Er finde es deshalb schade, dass die Unternehmer nicht mehr Stimmrecht haben.
Kaum einsehbare Flächen
Laut Christopher Kohles von Südwerk sucht man sich für Solarparks bewusst Flächen aus, die das Landschaftsbild nicht stören und die kaum einsehbar sind. Durch die Neigung im Gelände werde die geplante Anlage von der Wohnbebauung aus nicht zu sehen sein. Zudem soll sie mit Sichtschutzhecken eingegrünt werden. Die Fläche sei für Südwerk unter anderem deshalb so interessant, da es sich dabei um kein Landschaftsschutzgebiet handle und sie mit Schafen beweidet werden könne.