40 000 Euro pro Monat – das wird der Strom für den Betrieb des Steinwiesener Schwimmbades künftig kosten. Aktuell liegen die monatlichen Kosten noch bei 6500 Euro. Doch die Energiekrise lässt die Preise in die Höhe schießen. So legt es der Steinwiesener Bürgermeister Gerhard Wunder (CSU) in einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dar. Als kleine Gemeinde müsse man nun entscheiden, ob man das Schwimmbad weiterhin der Bevölkerung zur Verfügung stellen könne, da der defizitäre Betrieb wirtschaftlich eigentlich nicht mehr zu verantworten sei. „Ich frage hiermit an, ob die Kommunen mit ihren Einrichtungen für die Bevölkerung ebenfalls von der Strompreisbremse profitieren“, schreibt Wunder.