Die Sanierungsberatung für das Anwesen Nordhalbener Straße 43 (Wallesbeck) für eine Ausbesserung der Giebelseite mit Schiefer und Fassadengestaltung wurde durchgeführt. Der Marktgemeinderat stimmte den Maßnahmen im Rahmen des kommunalen Förderprogramms der Interessengemeinschaft Oberes Rodachtal zu und erklärte sich bereit, den kommunalen Eigenanteil der Förderung zu übernehmen.
Der Bürgermeister informierte, dass man die Anfrage von Evi Sesselmann (SPD) wegen einer WC-Anlage am Nurner Friedhof geprüft habe. Es sei jedoch ein enormer Aufwand, hier etwas umzusetzen.
Zu wenig eingespart?
Geschäftsleiter Rainer Deuerling gab einen Überblick über den Bericht der Energieagentur Oberfranken. Leider sei dieser nicht sehr ergiebig im Hinblick auf die beiden vergangenen Corona-Jahre sowie die laufende Sanierung der Kulturhalle. „Gerade im Bereich Schule und Schwimmbad haben die Werte keine große Aussagekraft. Wer kann schon sagen, ob es am Corona-Betrieb oder an den Einsparungen gelegen hat, dass weniger Verbrauch da ist?“, so Deuerling. Robert Unglaub (SPD) meinte, dass aufgrund Corona für 2020 und 2021 noch mehr hätte eingespart werden müssen. Der Geschäftsleiter verwies jedoch darauf, dass vieles weiterlaufen musste, auch unter Corona-Bedingungen. Man habe in den vergangenen Jahren schon einige Maßnahmen umgesetzt. So sei die Beleuchtung in der Schule in den Zimmern und der Pausenhalle auf LED umgestellt worden, in der Turnhalle und den Umkleiden habe man die Kontroll- und Lüftungseinstellungen optimiert, außerdem seien die alten Fenster bei den Treppenaufgängen ausgetauscht worden. Auch im Mehrzweckhaus werde man auf LED umstellen, ebenso im Vereinsbereich. Im Schwimmbad machten sich natürlich die Schließzeiten wegen der Pandemie bemerkbar. Auch hier werde man auf LED umstellen und die alten ungesteuerten Pumpen austauschen. Weggefallen sei außerdem der Warmbadetag.