Nicht nur Händchenhalten
Dass die Hilfe wertvoll ist, bestätigt Stefan Dünkel, Leiter des Seniorenheims St. Elisabeth in Ebern. „Es ist extrem wichtig, dass es überhaupt so etwas gibt, weil man in der Pflege nicht so viel Zeit hat“, sagt er. „Da sind wir dankbar, wenn jemand da ist, der sich unseren Patienten widmet, der sich in der letzten Phase seines Lebens befindet“, so der Einrichtungsleiter. Sehr wichtig ist es für ihn zu wissen, dass die Begleiter der Malteser entsprechend ausgebildet und auf ihre anspruchsvolle Arbeit vorbereitet wurden. „Ihre Arbeit ist nicht nur Händchenhalten, sondern man muss auch mit den Bedürfnissen und Gefühlen der Menschen umgehen können“, so Dünkel und schaut Siglinde Krebs dabei dankbar an. Er ist überzeugt, dass sie und alle ihre Malteserkollegen diese Aufgabe hervorragend ausfüllen. „Für mich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, wenn jemand bei unseren Patienten sitzt und sich kümmert“, so Stefan Dünkel.