Köln/Bonn - Die Kölner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen britischen Finanzakteur erhoben, der in den Cum-Ex-Steuerbetrug involviert und einen Steuerschaden von 46,5 Millionen Euro verursacht haben soll. Wie die Kölner Staatsanwaltschaft mitteilte, wirft sie dem 54-Jährigen besonders schwere Steuerhinterziehung in drei Fällen vor. Er soll 2010 mit anderen Beteiligten Transaktionen über eine irische Fondsgesellschaft und eine Londoner Investmentgesellschaft abgewickelt haben.