Für seine Verdienste beim Platzbau wurde Oskar Stumpf das erste goldene Vereinsabzeichen verliehen. Der Sägewerksbesitzer verstand es in der Folgezeit immer wieder, erstklassige Mannschaften in die Bergwerksgemeinde zu holen. So spielten unter anderem Hertha BSC Berlin, FC Schweinfurt 05 und Neptun Rotterdam in Stockheim.
1962 wurde der Bau eines Sportheimes beschlossen. Durch den unermüdlichen Einsatz zahlreicher Helfer konnten die Baukosten niedrig gehalten werden. Im Sommer 1964 war der Bau vollendet. Die Erweiterung des Sportheimes 1997 sowie die Erneuerung des Spielfeldes erforderte erneut enormen Einsatz.
Nach wie vor ist der FC Stockheim einer der erfolgreichsten Clubs im Landkreis Kronach. So wurden die Fußballer viermal Kreispokalsieger. Unvergessen bleiben vor allem die Jahre 1971 und 1973. Die Erste Mannschaft durfte 1973 nach einem 3:1-Sieg gegen den TSV Küps vor über 3000 Zuschauern endlich Bezirksligaluft schnuppern. Und 1971 wurde der Stockheimer Nachwuchs souverän oberfränkischer Jugendmeister.
Vor vier Jahren sorgte der FC Stockheim erneut für Schlagzeilen. Auf dem alten Sportplatz „Maxschacht“ entstand der erste Kunstrasenplatz des Landkreises Kronach. Bleibt noch anzumerken, dass die Jugendarbeit im Verein immer noch einen hohen Stellenwert hat. So trägt die Zusammenarbeit mit dem SV Friesen (JFG Grün-Weiß Frankenwald) Früchte.