Straßenausbau Mehr Sicherheit auf der HAS 40

Gerhard Schmidt
Die Gemeinfelder Straße HAS 40 sollen ausgebaut werden. Damit dürften auch solche Gefahrenbereiche entfallen, wenn Gehwege vorhanden sind. Foto: Gerhard Schmidt

Die Ortsdurchfahrt Gemeinfelder Straße ist eng und vor allem auch für Fußgänger eine Gefahrenquelle. Dies soll nun geändert werden.

 
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In der Gemeinderatssitzung am Dienstag im Bürgerhaus von Burgpreppach wurden verschiedene Themen diskutiert. Bürgermeister Hermann Niediek informierte über den Ausbau der Ortsdurchfahrt Gemeinfelder Straße der Kreisstraße HAS 40, einschließlich der Anlage von Gehwegen und Seitenflächen. In der vorherigen Sitzung hatte der Gemeinderat einer Vereinbarung zwischen der Tiefbauverwaltung des Kreises und der Marktgemeinde Burgpreppach zugestimmt, um gemeinsame Arbeiten an Straßen, Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sowie Telekommunikationsleitungen durchzuführen.

Ein Antrag der Jagdgenossenschaft Fitzendorf lag ebenfalls vor. Diese beabsichtigt, in diesem Jahr Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen an Hecken und Feldwegen in der Gemarkung Fitzendorf durchzuführen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 2000 Euro. Der Gemeinderat stimmte einem Zuschuss von 25 Prozent gemäß einem Grundsatzbeschluss zu, wobei die tatsächlichen Kosten berücksichtigt werden.

Ein weiterer Antrag wurde vom Verein Gesundheit-Markt Burgpreppach gestellt, der um eine Bezuschussung von 18 000 Euro für das Jahr 2023 bat. In den Jahren 2017 bis 2022 hatte die Gemeinde insgesamt 29 500 Euro genehmigt. Der Gemeinderat stimmte der Bezuschussung zu. Der Verein kann ein Darlehen in Höhe von 50 000 Euro aufnehmen, da die Gemeinde einer Ausfallbürgschaft zugestimmt hat. Allerdings wies Andreas Dellert, Leiter der Verwaltungsgemeinschaft, darauf hin, dass die Gemeinde keine solche Bürgschaft übernehmen darf, da dies nur für Pflichtaufgaben erlaubt ist.

Am Ende der öffentlichen Sitzung brachte Michael Krug zwei Anliegen vor. Er schlug vor, dass Tankkarten für die Fahrzeuge der Feuerwehren wieder eingeführt werden sollten. Dies betrifft die Wehren von Burgpreppach, Hohnhausen, Leuzendorf und Gemeinfeld. Krug empfand es als umständlich, dass die Kommandanten das Benzingeld zunächst auslegen und dann über die Verwaltungsgemeinschaft zurückfordern müssen. Des Weiteren war Krug verärgert, dass er als Kommandant der Feuerwehr Bedarf angemeldet hatte, jedoch andere Wehren neue Ausrüstung erhielten, während seine Wehr mit gebrauchten Gegenständen bedacht wurde.

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