Zudem machen viele Brose-Lösungen neue, nachhaltige Mobilitätskonzepte wie fahrerlose Kleinbusse, sogenannte People Mover, sicherer und komfortabler und fördern so deren Nutzung. Außerdem unterstützen E-Bike-Antriebe des Unternehmens Menschen unterschiedlichster Kondition dabei, auch längere Strecken ohne Auto oder öffentlichen Nahverkehr zurückzulegen.
Nicht nur in der Anwendung leisten die Erzeugnisse des Automobilzulieferers einen Beitrag zum Klimaschutz. Brose will auch den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte so umweltfreundlich wie möglich gestalten. Großen Einfluss auf die Ökobilanz hat unter anderem die Auswahl der Materialien. Daher setzt das Unternehmen wiederverwertbare und recycelte Werkstoffe ein. Bereits bei der Entwicklungsarbeit be-rücksichtigt Brose Aspekte wie Schadstofffreiheit und Energiebilanz. Thomas Spangler, Geschäftsführer Produktion, ergänzt: „Bei der Fertigung optimieren wir den Rohstoffeinsatz und Logistik- sowie Produktionsprozesse.“ Im chinesischen Taicang hat Brose 2020 beispielsweise eine emissionsfreie Lackieranlage in Betrieb genommen. Diese recycelt 95 Prozent des verwendeten Wassers. Die bei der Abgasnachbehandlung entstehende Wärme wird in das System zurückgeführt, was die Effizienz der Anlage weiter steigert.
Brose nimmt die gesamte Lieferkette in den Blick. Die Einhaltung hoher Nachhaltigkeitsstandards verlangt das Unternehmen auch von seinen Lieferanten. Bei der Vergabe von Aufträgen bewertet der Zulieferer neben Qualität und Preis auch die Ausrichtung auf nachhaltige Prinzipien. Dazu zählen neben Umweltaspekten auch soziale und gesellschaftliche Kriterien wie gerechte Arbeitsbedingungen und die Einhaltung der Menschenrechte. red