Als Beispiel nannte Reisenweber den Betreiber des Cafés gegenüber dem Rathaus: „Der Wirt hat sich bei mir beschwert, dass seine Gäste ständig Strafzettel bekommen.“ Für die Überwachung des ruhenden Verkehrs, also die Ahndung von Falschparkern, hat die Gemeinde seit Jahren einen Dienstleister beauftragt. Gehen die Kontrolleure zu rigoros, mitunter kleinlich vor? Ja, meinte Michael Dehler (Bürgergemeinschaft). Er habe selbst mitbekommen, wie ein Überwacher ein Fahrzeug registriert habe, das nur wenige Augenblicke an der Schule mit zwei Rädern auf dem Bürgersteig stand, damit ein Kind aussteigen konnte. „Den ganzen Ärger kann man sich sparen“, setzte Rainer Mattern (CSU) nach. Die Überwachung bringe ohnehin nicht den gewünschten Effekt.