Jena (dpa/th) - Patienten mit Multipler Sklerose (MS) sind einer Studie zufolge oft nicht ausreichend geimpft. Das liegt auch daran, dass Hausärzte Bedenken wegen möglicher Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen von Impfungen haben, wie Forscher des Universitätsklinikums Jena folgerten. Sie befragten etwa 400 MS-Patienten, eine Vergleichsgruppe von 300 etwa gleich alten gesunden Menschen und rund 100 Hausarztpraxen.