Man wisse dort um das Risiko, das mit dem Leben in der „Tornado Alley“ einhergeht: Manchmal treffe es einen, manchmal bleibe man verschont, und jederzeit könnte das Unglück wieder passieren, gab ein ABC-Reporter die Stimmung vor Ort wieder.
„Tornado Alley“ (deutsch etwa: Tornado-Gasse) ist ein geläufiger Name für die mehrere Bundesstaaten umfassende, nicht scharf eingegrenzte Zone im Herzen der USA, in dem die Wirbelwinde häufig entstehen, vor allem jene mit besonders großem Zerstörungspotenzial. Tornados gibt es in den USA aber auch außerhalb des Gebiets, etwa in Florida.
In Cave City im Bundesstaat Arkansas wütete laut ABC ein Tornado der Stärke EF3 auf der erweiterten Fujita Skala. EF5 ist die größte Stärke mit Winden von über 200 Meilen pro Stunde (ca. 322 Kilometer pro Stunde). Auf Drohnenfotos, die der Sender NBC zeigte, sind links und rechts einer Straße zerstörte Häuser zu sehen. Der Nachrichtensender CNN zeigte einen Schulbus, der vom Sturm halb auf eine Schule geworfen wurde.