Coburg - Während Sturmtief Roxana in der Nacht zum Montag vor allem im südlichen Bayern für zahlreiche Einsätze von Polizei und Feuerwehr sorgte, blieb die Lage in der Region recht entspannt. Zwar hätten die Einsatzkräfte im Laufe des Sonntags mehrere umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste von Straßen entfernen müssen, größere Schäden seien jedoch glücklicherweise nicht entstanden, so der Pressesprecher der Coburger Polizei, Stefan Probst. Bereits kurz vor Mittag sei in der Festungsstraße in der Coburger Innenstadt ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt. „Die Festungsstraße war daher kurzzeitig vollständig gesperrt, bis die Feuerwehr den Baum wieder entfernt hat“, berichtet der Pressesprecher. Am Nachmittag sei dann ein Baum im Ahorner Ortsteil Schorkendorf auf die Straße gestürzt. Dabei habe es sich allerdings lediglich um einen kleinen Baum gehandelt, wie Kreisbrandrat Stefan Püls in der Rückschau berichtet. Er sei von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr in Stücke geschnitten und abtransportiert worden. Am frühen Abend krachte ein Ast auf die Ortsverbindungsstraße zwischen Oberfüllbach und Rohrbach. In Ebersdorf knickte ein Lichtmast auf einem Sportgelände um. Insgesamt habe Roxana dem Coburger Land damit keine außergewöhnlichen Einsätze beschert, so der Kreisbrandrat.