Das neue Förderprojekt komme daher, so Cornelia Thron, wie gerufen. Sehr stolz zeigt sie sich, dass „#d@bei“ – unter zahlreichen Bewerbungen – gleich in der ersten Runde ausgewählt und mit an die 5000 Euro gefördert worden sei. Bewusst habe man sich gegen eine Einzelförderung bestimmter Klienten entschieden; stelle man doch stets den ganzheitlichen allumfassenden Aspekt in den Fokus. So biete man allen Nutzern der Surfstation zugleich auch sozialpädagogische Unterstützung an und berate sie gerne in ihren persönlichen, finanziellen und sozialrechtlichen Angelegenheiten. Untergebracht ist das Terminal in den Räumlichkeiten der „Waschküche“, wo es ungestört genutzt werden kann.
Der Fachmann berät
Größten Wert legen die beiden Sozialpädagoginnen bei dem neuen Angebot, mit dem die Caritas in dieser Form im Landkreis aktuell eine Vorreiterstellung einnimmt, auf eine regelkonforme Nutzung sowie auf den Datenschutz. Hierfür ließ man sich von einem Fachmann beraten. Mit dem Terminal sollen nur Inhalte genutzt werden, die im Zusammenhang mit der Caritas-Beratung stehen – wie Wohnungssuche, Stellenangebote, Auskünfte über finanzielle Hilfen. Sobald der PC heruntergefahren beziehungsweise das Hauptmenü geschlossen wurde, werden alle Eingaben automatisch gelöscht.