Neben „cringe“ nannte sie darin unter anderem Begriffe wie „sheesh“, „wild“, „Digga“ oder „sus“. Und das in von ihr gewohnter Seriosität. Dieser 36 Sekunden lange Clip wurde im Sommer zum Tiktok-Hit: Fast drei Millionen Menschen hatten das Video angeklickt und 50.000 geteilt, wie die ARD auf Twitter im Sommer mitteilte.
„Cringe“ landete 2020 auf Platz zwei
Und auch der aktuelle 20-Sekunden-Clip mit Susanne Daubner hat gute Chancen genauso zum Social-Media-Hit zu werden wie sein Vorgänger im August. Bei den Nutzern kommt das Video gut an, wird zahlreich und überwiegend wohlwollend kommentiert: „Starker Move tagesschau well played“, „Ok das war richtig gut“, „Selbstironie, old but good“, „Haha genial! Genau das war cringe“. Am Montagvormittag hatte das Video in wenigen Stunden bereits mehr als 4000 „Gefällt mir“-Klicks und wurde auf Twitter fast 600 Mal geteilt.
Im vergangenen Jahr wurde übrigens „lost“ zum Jugendwort des Jahres gekürt. Es drückt Ahnungslosigkeit und Unsicherheit aus. Der jetzige Sieger „cringe“ landete im vergangenen Jahr bereits auf Platz zwei.