- Katrin Eigendorf, internationale Sonderkorrespondentin des ZDF: „Der Wahlausgang in den USA wird sehr entscheidende Auswirkungen auf den Zustand unserer Welt haben."
- Ulf Röller, Leiter des ZDF-Studios in Brüssel: „Amerikas Stärke in der Welt nimmt ab. Und nicht nur unter Trump, auch unter Harris, wird Europa viel mehr tun müssen."
- Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington, berichtet von den Recherchen zu seiner ZDF-Doku "Zwischen Trump und Harris – Roadtrip durch ein zerrissenes Amerika".
- Armin Coerper, Leiter des Moskauer ZDF-Büros: „Es ist zu kurz gedacht, zu glauben, Putin freut sich auf Trump und reibt sich die Fäustchen, sollte dieser gewinnen."
- Miriam Steimer, Leiterin des ZDF-Ostasien-Studios in Peking: „Trump gilt in China als irgendwie bunt, aber unberechenbar – und Chaos und Unberechenbarkeit sind das, was Peking überhaupt nicht mag."
- Johannes Hano, Studioleiter in Singapur, berichtet für das ZDF aus dem süd- und südostasiatischen Raum. „Für Indien ist es völlig egal, wer US-Präsident wird", lautet seine Analyse.
- Christoph Röckerath, Leiter des ZDF-Südamerika-Studios in Rio de Janeiro spricht über das Image Amerikas in Brasilien: „Kulturell sind die USA eine Art Sehnsuchtsort und Vorbild."
- Susann von Lojewski, Leiterin des ZDF-Studios in Kenias Hauptstadt Nairobi: „Hier haben viele Menschen schon das Gefühl: Wenn Kamala Harris Präsidentin wird, wird es keinen Isolationismus geben."
Korrespondenten geben Einschätzung zu US-Wahl bei Lanz im ZDF
Hintergrund: Für die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen wünschen sich rund zwei Drittel der Deutschen die Demokratin Kamala Harris als Gewinnerin. Dem Republikaner Donald Trump würden nur 12 Prozent ihre Stimme geben, wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos hervorgeht. Weitere 12 Prozent bevorzugen keinen der zwei Kandidaten.