Erste Vorboten davon sind bereits jetzt zu sehen: Der ADAC meldete am Mittwoch nach wochenlangem Sinkflug und kurzer Stagnation wieder einen deutlichen Anstieg der Spritpreise. Superbenzin der Sorte E 10 kostete demnach am Mittwoch im Schnitt 1,734 Euro pro Liter, das sind 2,6 Cent mehr als in der Vorwoche. Beim Diesel ging der Literpreis sogar um 6,3 Cent nach oben, er nähert sich mit jetzt 1,988 Euro wieder der Zwei-Euro-Marke. Grund für den Anstieg sei vermutlich eine höhere Nachfrage mit Blick auf einen drohenden Preissprung in der kommenden Woche, heißt es vom ADAC. Bei den Preisen handelt es sich um bundesweite Durchschnittswerte, die tatsächlichen Preise können hingegen stark abweichen: Nach ADAC-Angaben gibt es zurzeit je nach Anbieter und Region größere Preisunterschiede als sonst. Hinzu kommt ein großes Nord-Süd-Gefälle: Unter anderem durch die hohen Transportkosten aufgrund des Niedrigwassers im Rhein müssen Menschen im Süden im Schnitt mehr bezahlen als im Norden.