Für das laufende Jahr erwartet der Bitkom einen Anstieg des Smartphone-Absatzes von 20,1 Millionen Geräten auf 21,8 Millionen. Das entspricht einem Plus von knapp 8,5 Prozent. Da der Durchschnittspreis pro Gerät von 567 Euro auf 523 Euro sinken werde, erwartet der Verband einen stabilen Umsatz von 11,4 Milliarden Euro, so wie im Vorjahr.
Wunsch-Rangliste der Verbaucher
Da Smartphones inzwischen nicht mehr so schnell ersetzt werden, wünschen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher auch eine langfristige Software-Unterstützung durch die Hersteller. Auf die Frage "Was ist Ihnen bei der Wahl eines privaten Smartphones wichtig?" liegen zwar Kriterien wie "robusteres Bildschirmglas" mit 98 Prozent, "Bildschirmqualität" (95 Prozent), "Akkulaufzeit" (96 Prozent) und "Speicherplatz" (92 Prozent) ganz vorn. "Langfristige Versorgung mit Updates" folgt aber mit nur geringem Absatz und liegt gleichauf mit "Kameraqualität" (87 Prozent).
Bei der Auswahl des Mobilfunkanbieters achten die Verbraucherinnen und Verbraucher auf einen guten Empfang am Wohnort sowie eine möglichst hohe Netzabdeckung (jeweils 97 Prozent, noch vor einer möglichst hohen Datengeschwindigkeit (87 Prozent) und möglichst niedrigen Preisen (81 Prozent).