Tettau - Sie glimmen noch. Wackelig stapft der Freiwillige des Technischen Hilfswerks zur rauchenden Glut vor seinen Füßen. Sie knistert unter den eingefallenen orangenen Backsteinen, unter den verbrannten schwarzen Holzbalken. Mehr ist nicht übrig. Nicht mehr als einen Trümmerhaufen hat das Feuer auf dem Tettauer Wildberg hinterlassen - weniger aber auch nicht. Stefanie Trauts Cafétische, die Pferdesättel ihrer Schwester Katharina Traut, das Spielebuch eines Kindes, den Bauernhof von Dietrich und Angelika Schütz gibt es seit dem Großbrand Sonntagnacht nicht mehr.