Seit Donnerstag steht fest, dass die Glashütten am Rennsteig zwei Windräder des künftigen Wind- und Wasserstoffparks in Eigenregie betreiben können. „Das ist der Einstieg und ein kleiner Baustein für die Erreichung der Klimaziele“, freut sich der Seniorchef der Heinz-Gruppe, Carl-August Heinz. Die Glasindustrie ist aus seiner Sicht auf bezahlbaren grünen Strom angewiesen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Daher war die Enttäuschung groß, als es im Herbst vergangenen Jahres den Anschein hatte, die Glasindustrie würde beim Betreiben von Windrädern leer ausgeht.