Teuschnitz Ein furioses Comeback

Peter Fiedler

Die Narren haben während der Pandemie nichts verlernt.

 
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Nach drei Jahren Corona-Durststrecke hieß es in der Faschingshochburg endlich wieder „Teuschetz zerr o“. Die Teuschnitzer Narren zeigten dabei, dass sie wahrlich nichts verlernt haben. Die Stimmung war demnach auch blendend. Martin Sesselmann, Lukas Neubauer, Frank Jakob und Peter Goihl führten dabei durch das knallbunte Programm. In der Bütt sicherte sich etwa Nachwuchstalent Nelly Scherbel viel Applaus, als sie über die Jugendsünden ihres Vaters berichtete. Routinier Peter Goihl kündigte hingegen an, im Schwarzen Kreuz künftig traditionelle Gerichte wie „Angry Wieners“, sprich „Saura Zipfel“, anzubieten. Die „Drei Könich“ beschäftigten sich indes mit dem Baufortschritt des Schwimmbades und der Schwierigkeit, Singlemänner unter die Haube zu bekommen. Grandiose Tanzvorführungen der Jugendgarde, Next Generation und ANG begeisterten ebenso das Publikum.

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Und mit dem Männerballett haben die Teuschnitzer Narren sogar amtierende Vizemeister in ihren Reihen. In der Tat zeigten dann die Herren der Schöpfung, warum der Titel berechtigt ist. Umso schöner, dass man sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen muss: Die putzigen Schlümpfen vom Kindergarten ließen die Herzen höher schlagen. Geniale Gags der „Nochbern“, des Jugendrotkreuzes und von Mr. Eugenius feat. Heike sorgten des Weiteren für Lachsalven an den drei ausverkauften Abenden. Und auch die Schwarzlichtshow der Feuerwehr war wieder ein echtes Highlight. Gelungen war zudem der neue Büttorden, der an die Ehrengäste verteilt wurde. Entworfen und gefertigt hat ihn Benedikt Raab.