Zustimmung zur Lagerhalle
Grünes Licht gab es für den Bauantrag einer landwirtschaftlichen Lagerhalle in Teuschnitz. Das Baugrundstück ist im Flächennutzungsplan als Fläche für die Landwirtschaft dargestellt. Eine solche Halle wäre bis zu einer Größe von 100 Quadratmeter genehmigungsfrei. Der Plan sieht jedoch zwölf mal 20 Meter vor. Daher war der vor ein paar Jahren schon einmal im Stadtrat behandelte Antrag damals mehrheitlich abgelehnt worden. Laut Stefan Raab (CSU/FWG) und 3. Bürgermeisterin Susanne Daum (MiM) habe man mit der Entscheidung Präzedenzfällen vorbeugen wollen. Bei drei Gegenstimmen wurde dem Bauvorhaben schließlich das gemeindliche Einvernehmen erteilt – mit der Auflage, das Gebäude in der Form einzugrünen.
Einstimmig beschlossen wurde die Fortführung des Stadtumbaumanagements für zwei weitere Jahre mit dem Büro CIMA mit Kosten von jährlich 42 000 Euro brutto. Darin enthalten sind 600 Stunden pro Jahr für Präsenztermine vor Ort wie Beratungen für private Sanierungsmaßnahmen, Workshops und so weiter. Vertagt wurde der Tagesordnungspunkt „Aufhebung des Beschlusses der Ausweisung der Sportplatzstraße als Spielstraße“, da die Begehung mit der Polizei noch aussteht. Laut Bürgermeister hat er als Sofortmaßnahme vier Kinder-Verkehrsmännchen bestellt. Drei dieser Aufsteller werden in der Sportplatzstraße errichtet, der vierte in der 30er-Zone in der Rappoltengrüner Straße.
Rappoltengrüner Wehr ohne Kommandant
Nachdem sich nach dem Rücktritt des bisherigen Kommandanten kein Nachfolger gefunden hat, wird die Feuerwehr Rappoltengrün eine Löschgruppe der Teuschnitzer Wehr. Rappoltengrün wurde aus der täglichen Alarmierung unter der Woche bereits rausgenommen. „Es ist wichtig, dass sie Löschgruppe bleibt. Die Aktiven kennen die Gegebenheiten dort am besten. Der Erstangriff ist sehr wichtig, da die ersten Minuten entscheidend sind“, zeigte sich der Bürgermeister erleichtert. Die Wahlen der neuen Kommandanten der Wehren Wickendorf und Teuschnitz, Andreas Leitz sowie Christian Müller, sowie deren Stellvertreter Anna Jakob und Florian Trost wurden vom Gremium bestätigt.